Flechten ist eine Sache von wenigen Minuten. Gerade bei langen und dicken Haaren wirken Flechtfrisuren immer gut gestylt. Allerdings auch etwas langweilig und verstaubt. Modischer wird es, wenn Sie Ihre Haare zur Abwechslung einfach Strähne für Strähne eindrehen und mit Bobby Pins feststecken. Für einen romantischen Look arbeiten Sie sich von einer Seite über den Nacken zur anderen Seite und lassen dort die Haare in einem lockeren Knoten auslaufen. Oder Sie drehen beide Seitenpartien zum Nacken ein und flechten dann die Längen zum Zopf. Für Volumen sollten Sie den Zopf anschließend noch vorsichtig auseinander zupfen. Wenn Sie nach dem Eindrehen gegen den Strich über die entsprechenden Partien streichen, wirkt der Look außerdem angesagt „undone“.
Blogger machen es vor – der Trenddutt
Man kann nirgendwo hingehen, ohne auf mindestens zehn Damenköpfen den hohen Knoten – den Bloggerknoten – zu sehen. War er früher nur für den „Gammelabend“ auf dem Sofa in Ordnung, ist er jetzt die absolute Trendfrisur. Damit der Look nicht zu leger wirkt, sollten die Haare schön glänzend sein und mit einem Stielkamm ordentlich zum Oberkopf gekämmt werden. Dann die Längen in sich eindrehen und die Schlinge auf dem Kopf mit einem Haarband oder Haargummi befestigen. Für eine dezente Rahmung des Gesichts zupfen Sie Strähnen an den Schläfen heraus. Der Rest wird mit Haarspray leicht fixiert.
Ein Hauch Mittelmeerküste – der Pferdeschwanz reloaded
Der Pferdeschwanz ist natürlich ein absoluter Klassiker, allerdings in der üblichen Form nun wirklich nicht spannend. Wenn Sie ihn mit einem voluminösen Hinterkopf und geschwungenen Längen kombinieren, zaubern Sie einen Look, der an die Hollywoodschönheiten im Monaco der Sechziger erinnert. Für Volumen brauchen Sie auch nicht toupieren sondern ziehen einfach das Deckhaar ein wenig aus einem strengen Pferdeschwanz. Für die Längen brauchen Sie keinen Lockenstab, einfach etwas Festiger hinein und mit den Fingern den Zopf kräftig eindrehen. Dann mit Haarspray fixieren. Mehr Fülle und Länge im Zopf gaukeln Sie vor, wenn Sie direkt unter dem Hauptzopf einen zweiten frisieren. Das obere Haar sollte diesen überdecken. Dadurch hat der gesamte Hinterkopf auch einen viel besseren Stand.
Für Bad Hair Days – der Pompadour
Wenn sich Ihr Haar dazu entschlossen hat, sich von seiner störrischen Seiten zu zeigen, legen Sie die Stirnpartie einfach in eine voluminöse Tolle. Dazu toupieren Sie den Oberkopf kräftig an und stecken Ihn zur Tolle fest. Die Deckhaare sollten Sie dann glatt streichen. Die restlichen Haare werden ordentlich gekämmt und offen getragen, oder einfach zum Pferdeschwanz gelegt.
Das Fazit von Christina, Steffi und Raphaela von Unique Friseure München: Gerade wenn der Arbeitstag lang zu werden verspricht, sollten Frisuren schnell und ohne Aufwand gelingen und trotzdem Ihre Persönlichkeit perfekt unterstreichen. Mit unseren Tipps brauchen Sie morgens also keine Minute länger im Bad – sehen aber trotzdem top gestylt aus.