Die pulsierende Modemetropole München und ihre umliegenden Regionen sind nicht nur Heimat für glamouröse Veranstaltungen, sondern auch für inspirierende Haartrends. Werfen wir einen genaueren Blick auf die aktuellen Haarschnitte einiger bekannter Persönlichkeiten aus unserer Region, darunter die bezaubernde Sara Nuru, die strahlende Helene Fischer, der charismatische Bastian Schweinsteiger und der vielseitige Christian Tramitz. Erfahren Sie, wie ihre Frisuren Trends setzen und lassen Sie sich von diesen prominenten Looks zu eigenen Neukreationen und Tipps zum Thema Haare inspirieren.
Back to nature – Lernen von Sara Nuru
Das ehemalige hauptberufliche Model, bekannt geworden als Germany’s next Topmodel-Gewinnerin im Jahr 2009, das nun als Unternehmerin seit mehreren Jahren durchstartet und sich vor allem für nachhaltige Ziele in der Produktion stark macht, zeigt uns, was es heißt, sein Haar natürlich zu tragen. 1986 wanderte sie mit ihrer Familie von Äthiopien in den Süden Deutschlands aus. Aufgewachsen ist sie im wunderschönen München. Trug sie nach ihrem Karrieresprung lange Zeit ihr Haar geglättet, leitet Sie sechs Jahre später ihren neuen natürlichen Look hin zum Afro ein. Unter ihr Bild schreibt sie: „back to nature…#afro“, worauf sie prompt positives Feedback zu ihrer Frisur von ihren Followern bekommt.
Auch wenn natürliche Afro-Locken eine bestimmte Haarstruktur voraussetzen und somit je nach Haartyp schwer zu imitieren sind, lehrt uns Sara Nuru doch eines: Die natürliche Farbe und Struktur des Haares ist immer noch das, was uns zum Kern unserer eigenen Schönheit und unseres Selbstbewusstseins führt. Haben Sie Mut, zu sich selbst zu stehen und lassen Sie das durch Ihre Haare und Frisur sichtbar werden. Zurück zur Natur und dem eigenen Ich!
Jugendliches Blond – Lernen von Helene Fischer
Nicht weit von München in einem kleinen Ort namens Inning am Ammersee lebt die deutsche Schlagersängerin Helene Fischer. Die erfolgreiche Künstlerin trägt seit Beginn ihrer Karriere ein Markenzeichen mit sich: ihr blondes Haar. Gepaart mit einer welligen Frisur tritt die Sängerin seit vielen Jahren mit blonden Locken vor ihre Fans und bleibt ihrem Look treu. Warum die Sängerin diese Haarfarbe gewählt hat, hängt wahrscheinlich mit ihrer Tätigkeit als Künstlerin zusammen. So erklärt der Friseur Udo Walz in einem Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news: „Blond ist die Farbe der Jugend. Sie macht immer jünger.“ Natürlich ist die helle Haarfarbe jedenfalls nicht, denn ursprünglich ist das Haar der Sängerin braun. Dennoch lässt es die bereits 39-Jährige bei ihren Auftritten in einem jungen und erfrischenden Look erscheinen.
Wer den jungen und frischen Stil der Sängerin nachahmen möchte, sollte sich ein nordisches Blond gepaart mit blonden Highlights und Strähnen färben lassen. Die Haare trägt sie lässig im geraden, leicht gestuften Schnitt etwas länger über die Schulter. Für den perfekten Abschluss sollten Sie sich große Wellen in ihre Haare machen. Fertig ist der Fischer-Look!
Grau ist das neue Sexy – Lernen von Bastian Schweinsteiger
Geboren im oberbayrischen Oberaudorf und aufgewachsen in unserem schönen München ist der ehemalige Sportler und jetzige Moderator Bastian Schweinsteiger. Seit seiner Sportlerkarriere blond wird seit 2016 gerätselt, ob seine Haare nun weiß, silbern oder grau und ob sie denn gefärbt seien. Sein ehemaliger Friseur versichert aber, dass alle Verfärbung seines Haarschopfes auf das Alter des Fußballers zurückzuführen ist. So zeigt Bastian Schweinsteiger ähnlich wie Sara Nuru bei den Frisurentrends, dass Natürlichkeit richtig in ist. Seinen Haarschnitt hält er ganz klassisch. Die Seiten sind kurz rasiert, während das Haupthaar etwas länger geschnitten ist und die vorderen Strähnen nach oben gegelt werden. Durch die unterschiedlichen Längen kommen die verschiedenen Grautöne besonders gut zur Geltung. Eine Ermutigung an alle Männer, die schon mit 30 über das Ergrauen ihrer Haare klagen! Weniger ist hier mehr.
Natürlich im Alter – Lernen von Christian Tramitz
Der in München geborene und aufgewachsene Schauspieler, Komiker und Synchronsprecher ist mit seinen 68 Jahren zwar schon etwas in die Jahre gekommen, strahlt auf seinem Kopf und in seinem Gesicht aber immer eine wohltuende bayrische Energie und Wärme aus. In seinen jungen Jahren begeisterte er mit einer Frisur voller brauner Locken, die sein Gesicht in dem Klassiker „Der Schuh des Manitu“ umspielten. Heutzutage ist sein Haar etwas lichter, seine braune Haarfarbe, die jetzt etwas heller ist, behält er sich aber mit regelmäßigem Färben bei. Charmant lässt er trotzdem etwas Grau seiner Haare durchschimmern, die seinen reifen und weisen Look unterstützen. Seinen Schnitt ist einfach und klassisch. Die Haare sind auf einer ähnlichen Länge gehalten, wobei die Seiten etwas kürzer geschnitten sind und die Frontpartie nach oben gegelt wird.
Christian Tramitz beweist, dass auch ältere Männer die Natürlichkeit steht. So zeigt sich, dass es manchmal statt grau auch mal die jugendliche Naturhaarfarbe sein kann, um dem Gesamtlook eine Frische und Energie zu verleihen. Das Färben im Alter sollte aber immer mit Beratung und durch die Hand ihres Friseurs durchgeführt werden, um die Haare nicht zu schädigen.
Fazit: Natürlichkeit liegt im Trend
Was wir von der Münchner High Society lernen können? Trendfrisur und Schönheit geht doch immer mit einer gewissen Natürlichkeit einher. Sowohl die Struktur als auch die Farbe der Haare werden gern so ursprünglich wie möglich getragen und festzuhalten ist: Das funktioniert! Es lohnt sich also, auf seine Locken, sein Grau oder die ersten Geheimratsecken auch stolz zu sein, weil sie ein Teil der eigenen Persönlichkeit ausmachen.