Wer im Geschäftsleben die Nase vorn haben will, sollte beim Thema Haartracht keine Kompromisse eingehen. Denn die Frisur ist ein wichtiger Faktor für den (ersten) Eindruck. Das Motto lautet zwar „Bitte recht seriös!“, allerdings heißt diese nicht, dass Frisuren fürs Büro langweilig sein müssen.
Mit diesen Business Frisuren punkten Sie
Eine perfekte Geschäftsfrisur sollte elegant sein, morgens schnell gehen und Ihren Typ unterstreichen. Sie sollte aber auch – und das ist der Knackpunkt – so dezent sein, dass sie in Ihrer Gesamterscheinung nicht die Hauptrolle spielt. Hier ein paar Tipps für den perfekten Schopf:
Klassiker bevorzugen
Pferdeschwanz, Chignon oder sauber geschnittener Bob: Frisurenklassiker sind nicht ohne Grund dazu geworden. Sie sind leicht zu frisieren, stehen praktisch jeder Frau und halten – richtig fixiert – den ganzen Tag.
Weniger ist immer mehr
Wenn es um Volumen, Glanz oder Accessoires geht, sollten Sie sich im Geschäftsleben in Zurückhaltung üben. Den Oberkopf ein wenig anzutopieren ist natürlich kein Problem, doch alles darüber hinaus wirkt schnell unseriös.
Wenn kurz, dann sauber
Kurzhaarfrisuren fürs Büro müssen immer akkurat geschnitten und frisiert sein, sonst sendet Ihr Kopf das Signal „ich bin nachlässig“. Ähnliches gilt auch für die Farbe – in manchen Branchen sind sichtbare Ansätze ein absolutes No Go.
Offene Haare sind schwierig
Fällt die lange Mähne in glänzenden, perfekt frisierten Bahnen, ist gegen offene Haare nichts einzuwenden. Doch wer hat schon Zeit, ständig den Sitz der Frisur zu checken? Auch wirken offene Haare oft zu verspielt und mädchenhaft.
Diese Fauxpas sollten Sie bei Business Frisuren vermeiden
Schauen wir uns kurz die andere Seite der Medaille an – welche Schnitte und Frisuren senden eigentlich immer falsche Signale im Geschäftsleben?
Romantisches Flechtwerk: Sie sind weder auf dem Oktoberfest noch im Blümchenkleid unterwegs. Flechtfrisuren und romantische Einfälle sagen „Ich bin nicht ernst zu nehmen“.
Strenge, zu straffe Frisuren: Klar wollen Sie durchsetzungsstark wirken, aber doch nicht wie eine Gouvernante – oder schlimmer, wie eine Domina. Lassen Sie Ihren Haaren also etwas Luft, das macht sympathischer.
Schwierige Trends: Pastellfarben, Undercuts, Blogger-Dutt. Alles, was auf der Straße für positives Aufsehen sorgt, kann im Büro schnell zur Falle werden. Denn ist das Haar zu trendy, wirkt die Trägerin, als wäre sie nur mit ihrem Aussehen beschäftigt – und nicht bei der Sache.
„Überbrückungs- und Übergangshaare“: Einem Schopf sieht man an, wenn er sich zwischen zwei Friseurbesuchen befindet oder Sie gerade von kurz auf lang wechseln. Erfolgreiche Geschäftsfrauen takten den Friseurbesuch öfter in ihren Kalender ein. Selbst Übergangslängen können toll aussehen und wachsen weitaus ordentlicher, als wenn man nur auf die Natur vertraut. Ähnlich ist es bei Haarfarben, für die der Friseur einige Tricks für die Rückkehr zur Natur oder einen neuen Look parat hat.